• Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Russische Kontrolle
Vortag
seit Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Zurückerobert
Vortag
Gegenoffensive
Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Baltische Länder sehen Russland hinter GPS-Störungen im Baltikum

Seit Monaten kommt es in den baltischen Staaten immer wieder zu Störungen des GPS-Signals. Laut einem Bericht der Financial Times waren bereits Zehntausende zivile Flüge davon betroffen. Die Außenminister Estlands, Litauens und Lettlands haben Russland vorgeworfen, die Störsignale von der russischen Exklave Kaliningrads aus zu senden und damit den Flugverkehr in der Region zu gefährden. Das Vorgehen bezeichneten sie als "hybride Attacke", die man "nicht tolerieren" werde. Die Außenminister der drei Länder kündigten an, sich mit ihren Verbündeten zu dem Thema zu beraten.

Mehr zu den Störungen des GPS-Signals in den baltischen Staaten können Sie hier lesen:
Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

EU-Abgeordnete fordern mehr Informationen über Spionageverdächtige

Angesichts russischer Einflussoperationen in der EU, in deren Zentrum unter anderem mehrere AfD-Abgeordnete stehen, fordern EU-Parlamentarier von Geheimdiensten mehr Informationen zu den mutmaßlichen Korruptions- und Spionageaffären. Einem Bericht des Spiegels zufolge dringen die Abgeordneten auf eine stärkere Kooperation zwischen nationalen Sicherheitsbehörden und dem EU-Parlament.

Nach Erkenntnissen des tschechischen Geheimdiensts soll der AfD-Politiker Petr Bystron über die prorussische Propagandaplattform Voice of Europe Geld erhalten haben. Laut einer Recherche des Spiegels sollen AfD-Funktionäre zudem zusammen mit Beamten der russischen Präsidentenverwaltung an einer Strategie gearbeitet haben, die Partei in Deutschland zu stärken. Einem Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten bei der Europawahl im Juni, Maximilian Krah, wird zudem Spionage für China vorgeworfen.

Vor mehreren Monaten verließ zudem ein Mitarbeiter des AfD-Bundestagsabgeordneten Eugen Schmidt seinen Posten, nachdem über seine Verbindungen zum russischen Geheimdienst FSB berichtet wurde. Er soll sich mit dem FSB darüber ausgetauscht haben, wie die AfD deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine mit juristischen Mitteln verzögern oder verhindern könnte.

Mehr dazu können Sie hier lesen:
Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Besatzer sollen Wohnungen geflüchteter Ukrainer verkaufen

In der größtenteils besetzten südukrainischen Region Saporischschja sollen russische Besatzungsbehörden Wohnungen von geflüchteten Ukrainern zum Verkauf anbieten. Das wirft den Besatzern Saporischschjas Gouverneur Iwan Fedorow vor. Es werde ein Register "'herrenloser' Immobilien" geschaffen, die zu zinsgünstigen Konditionen verkauft würden, schrieb er auf Telegram.

Die Vorwürfe des Gouverneurs sind kaum unabhängig prüfbar. Angesichts ähnlicher Vorgänge in anderen besetzten Gebieten wirken sie allerdings plausibel. Die Exilverwaltung der besetzten und größtenteils zerstörten Hafenstadt Mariupol wirft den Besatzern schon seit mehr als einem Jahr vor, bei dem Wiederaufbau der Stadt errichtete Neubauten vor allem Russen und Kollaborateuren zur Verfügung zu stellen. Eigentümer zerstörter Wohnungen und Häuser würden entgegen den Versprechen der Besatzungsverwaltung nicht entschädigt. Für minimale Entschädigungen werde verlangt, dass sie einen russischen Pass annehmen.
Russische Flagge in der besetzten Stadt Melitopol in Saporischschja, Oktober 2022
Russische Flagge in der besetzten Stadt Melitopol in Saporischschja, Oktober 2022. Alexander Ermochenko/Reuters
Letzteres wiederum entspricht offiziellen Ankündigungen der Besatzungsbehörden in Saporischschja. Dort würden soziale Dienstleistungen wie medizinische Versorgung nur noch gegen die Vorlage russischer Papiere erbracht, kündigte die Besatzungsverwaltung bereits Ende 2023 an. Ukrainische Behörden anderer zwischenzeitlich teils besetzter Regionen warfen dem russischen Militär Raubzüge und den Diebstahl von Wohnungseinrichtungen, Wertsachen sowie Kulturgütern aus Museen vor.

Russland hat die besetzten Teile der Regionen Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk im Herbst 2022 annektiert. Die russische Regierung bemüht sich darum, Menschen mit finanziellen Anreizen dazu zu bewegen, sich dort anzusiedeln, beispielsweise mit günstigen Hauskrediten. 
Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Telegram soll offizielle ukrainische Kanäle blockiert haben

Die Ukraine wirft dem Kurznachrichtendienst Telegram vor, zeitweise mehrere offizielle Kanäle blockiert zu haben. Dabei handelt es sich um Software-Bots, die von dem Inlandsgeheimdienst SBU und dem Militärgeheimdienst HUR betrieben werden. Die Geheimdienste nutzen die automatisierten Kanäle zum Sammeln von Informationen über die Besatzer. Ukrainer in besetzten Gebieten können dort beispielsweise Hinweise auf beobachtete russische Militärbewegungen und -Objekte machen.

Den Bot des HUR habe Telegram ohne Erklärung blockiert, teilte der Militärgeheimdienst am späten Sonntagabend mit. Das widerspreche vorherigen Äußerungen des Betreibers. Der HUR versicherte, dass Nutzer der Bots keinen Verlust persönlicher Daten zu befürchten hätten. Zugleich warnte er, dass russische Stellen ähnliche Bots einrichteten, die mit den ukrainischen verwechselt werden könnten.

Die Sperrung der Kanäle hielt offenbar nicht lange an. Eine offizielle Informationsbehörde teilte am heutigen Morgen mit, die Bots des HUR, des SBU und des Digitalisierungsministeriums seien wieder freigeschaltet worden und hätten ihre Arbeit wiederaufgenommen. In sozialen Netzwerken wurde zwischenzeitlich kritisiert, dass ähnliche Bots russischer Besatzungsbehörden, auf denen über ukrainische Militärbewegungen informiert werden kann, nicht deaktiviert worden seien.

Telegram hat sich seit Kriegsbeginn in beiden Ländern zu einem wichtigen Informationskanal entwickelt. Laut jüngsten Umfragen ist der Kurznachrichtendienst in der Ukraine die meistgenutzte Informationsquelle für Entwicklungen im Krieg. Neben Militärbloggern benutzen sowohl russische als auch ukrainische Behörden den Nachrichtendienst für ihre öffentliche Kommunikation. Telegrams Gründer ist der russischstämmige Milliardär Pawel Durow, der sein Heimatland 2014 verließ. 
Dominik Lenze
Dominik Lenze

Ukraine erlangt Kontrolle über Insel Nestryha

Die ukrainischen Truppen haben Berdytschiw und Semeniwka laut dem ukrainischen Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj in Richtung Westen verlassen. Das Institut for the Study of War (ISW) bestätigt das in seinem jüngsten Lagebericht.

Aus dem Süden des Landes meldet die ukrainische Armee, dass sie die Kontrolle über eine Insel im Dnipro-Delta zurückerlangt habe.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:
Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

In Bayern getötete Ukrainer waren Armeeangehörige

Bei zwei in Oberbayern mutmaßlich von einem russischen Staatsbürger getöteten Ukrainern handelt es sich nach Angaben aus Kiew um Soldaten. Die beiden Männer seien nach Kriegsverletzungen zur medizinischen Rehabilitation in Deutschland gewesen, berichteten ukrainische Medien. Außenminister Dmytro Kuleba stehe in Kontakt zu deutschen Sicherheitsorganen. Derzeit werde geklärt, in welchen Einheiten die beiden getöteten Männer gedient hätten. 
Polizeimarkierungen auf dem Gelände eines Einkaufszentrums im bayerischen Murnau, wo zwei getötete Ukrainer entdeckt worden sind
Polizeimarkierungen auf dem Gelände eines Einkaufszentrums im bayerischen Murnau, wo zwei getötete Ukrainer entdeckt worden sind. Angelika Warmuth/dpa
Demnach dankte Kuleba für die Festnahme des 57-jährigen Tatverdächtigen. Nach Angaben der bayerischen Polizei soll der Russe die beiden Männer, die am Samstag mit Stichwunden auf dem Gelände eines Einkaufszentrums gefunden worden sind, getötet haben. Ob es einen Zusammenhang zum Krieg gibt, ist unklar. Gegen den Verdächtigen wurde am Sonntag ein Haftbefehl erlassen
Verena Hölzl
Verena Hölzl

Klitschko kritisiert fehlende Einheit zwischen ukrainischen Politikern

Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko bemängelt mit Blick auf sein Verhältnis zu Präsident Wolodymyr Selenskyj einen mangelnden Zusammenhalt der führenden Politiker in der Ukraine. "Leider gibt es in dieser Kriegszeit keine Einheit zwischen den politischen Kräften", sagte Klitschko den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auf die Frage, ob sich Klitschko inzwischen mit Selenskyj getroffen habe, um die Spannungen zwischen den beiden abzubauen, sagte er: Seit Beginn des Krieges habe er das zigmal versucht, denn von der Hauptstadt hänge viel ab. "Aber leider hatte ich nicht die Gelegenheit, Selenskyj persönlich zu treffen. Wahrscheinlich hat er anderes zu tun." 
Vitali Klitschko am Einschlagsort einer russischen Rakete in Kiew am 25. März
Vitali Klitschko am Einschlagsort einer russischen Rakete in Kiew am 25. März. Sergei Supinsky/AFP/Getty Images
Bei der Frage, ob er selbst Präsident werden wolle, verweist Klitschko auf die Zeit nach dem Krieg. "Heute geht es nicht um Träume, jetzt muss es um den Wunsch gehen, den Krieg zu gewinnen, den Krieg zu beenden und wieder Frieden zu haben. Danach können wir über politische Ambitionen reden." Es gebe viel zu viele Politiker, auch in der Regierung, für die auch jetzt persönliche Ambitionen wichtiger seien als die Interessen des Landes. Der Kiewer Bürgermeister warf der Regierung zudem vor, zu wenig gegen die Korruption im Land zu tun.
Katharina James
Katharina James

Nordkorea kritisiert Lieferung von US-Raketen an die Ukraine

Nordkorea hat die Lieferung von Raketen durch die USA an die Ukraine verurteilt. "Die USA haben heimlich Langstreckenraketen an die Ukraine geliefert und damit Unruhe und Besorgnis in der internationalen Gemeinschaft ausgelöst", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA den Direktor der Abteilung für auswärtige militärische Angelegenheiten des nordkoreanischen Verteidigungsministeriums.

Die USA haben vergangene Woche berichtet, der Ukraine ATACMS-Raketen mit 300 Kilometern Reichweite geliefert zu haben. Die militärischen Beziehungen zwischen den Regierungen in Pjöngjang und Moskau werden immer enger, was nach Ansicht der USA und ihrer Verbündeten zu einer Eskalation der Spannungen auf der koreanischen Halbinsel führt. 
Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Selenskyj stellt Sicherheitsabkommen mit den USA in Aussicht

Die Ukraine und die USA bereiten nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj ein bilaterales Sicherheitsabkommen vor. "Wir arbeiten bereits an einem konkreten Text", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Ziel sei, daraus das stärkste von allen Sicherheitsabkommen zu machen.

Kiew hat in den vergangenen Monaten bereits eine Reihe von Sicherheitsabkommen mit verschiedenen europäischen Staaten geschlossen. Selenskyj machte keine Angaben dazu, wann das Sicherheitsabkommen zwischen Kiew und Washington unterzeichnet werden soll. 
Das Abkommen sollte wirklich beispielhaft sein und die Stärke der amerikanischen Führung spiegeln.
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine
"Wir arbeiten auch an der Festlegung spezifischer Unterstützungsniveaus für dieses Jahr und für die nächsten zehn Jahre", umriss Selenskyj das mit Washington geplante Abkommen. Dazu gehörten bewaffnete Unterstützung, finanzielle Unterstützung, politische Unterstützung sowie Unterstützung für die gemeinsame Waffenproduktion. Die USA sind der bisher stärkste Unterstützer der Ukraine in ihrem Abwehrkrieg gegen Russland.  
Manuel Bogner
Manuel Bogner

Kreml warnt Westen vor Enteignung von russischem Vermögen

Russland warnt den Westen vor einer möglichen Enteignung beschlagnahmten russischen Vermögens und droht mit Gegenmaßnahmen. Zu denen werde man sich jetzt nicht äußern, aber schließlich gebe es auch in Russland noch ausländisches Vermögen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Auch juristisch habe Russland für den Fall einer Enteignung gute Karten. Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist in der EU und an anderen Stellen Vermögen der russischen Nationalbank in Höhe von Hunderten Milliarden Euro eingefroren. Debattiert wird darüber, wie dieses Geld der Ukraine zugutekommen könnte.
Manuel Bogner
Manuel Bogner

Neue Forderungen nach Taurus-Lieferungen

Angesichts der Lieferung von ATACMS-Raketen durch die USA wächst erneut der Druck auf die Bundesregierung, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Der polnische Außenminister Radosław Sikorski sagte der Bild am Sonntag, er hoffe, dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz nun "ermutigt" fühle. Scholz erteilte Taurus-Lieferungen jedoch am Samstag erneut eine klare Absage.
Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russland erzielt Vorstöße in der Region Donezk

Russischen Truppen ist es offenbar gelungen, in der Nähe der Industriestadt Donezk vorzurücken. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Der Vormarsch erreiche das Zentrum der Kleinstadt Krasnohoriwka westlich von Donezk.
Pyramidenförmige Panzersperren, bekannt als "Drachenzähne", sind Teil einer neuen Befestigungslinie in der Region Donezk.
Pyramidenförmige Panzersperren, bekannt als "Drachenzähne", sind Teil einer neuen Befestigungslinie in der Region Donezk. Oleksandr Ratushniak/Reuters
Zudem berichtet das ISW von Vorstößen Russlands an mehreren weiteren Stellen in der Region, darunter in Otscheretyne nördlich von Awdijiwka. Im Fokus der Angriffe stehe auch weiterhin Tschassiw Jar westlich von Bachmut.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier.
Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Hotel in Mykolajiw durch Drohnenangriff beschädigt

Bei einem Drohnenangriff auf die südukrainische Stadt Mykolajiw ist nach Angaben der örtlichen Behörden ein Hotel stark beschädigt worden. Es sei niemand getötet oder verletzt worden. Das durch den Angriff ausgebrochene Feuer sei rasch gelöscht worden, schrieb der Gouverneur der gleichnamigen Region, Witalij Kim, auf Telegram.

Kim bezeichnete den Angriff als "Attacke auf unsere Wirtschaft". Das Hotel sei erst kürzlich restauriert worden, nachdem es 2022 schon einmal angegriffen worden sei. Zudem seien auch eine Sportschule und ein Stadion in der Altstadt Mykolajiws beschädigt worden.

Die ukrainische Luftwaffe berichtete am Morgen von einem russischen Angriff mit neun Drohnen. Vier davon seien in der Nord- und Zentralukraine abgeschossen worden, eine weitere in Mykolajiw. 
Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ukrainische Drohnenangriffe in Westrussland 

Das russische Verteidigungsministerium berichtet über die Abwehr eines ukrainischen Drohnenangriffs. "Die Luftabwehrsysteme haben 17 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge abgefangen und zerstört", teilte die Militärführung in Moskau mit.

Der Angriff habe einem Öllager nahe der Stadt Ljudinowo gegolten, sagte der Gouverneur der Region Kaluga, Wladislaw Schapscha. Die Drohnen seien in der Nähe der Tanks niedergegangen. Verletzte oder Schäden wurden nicht gemeldet. Kaluga liegt südlich von Moskau.

Laut dem Verteidigungsministerium wurden die meisten Drohnen in an die Ukraine grenzenden Regionen Brjansk, Kursk und Belgorod abgeschossen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Eva Casper
Eva Casper

Polen rechnet nicht mit russischem Atomwaffeneinsatz in der Ukraine 

"Wir haben null Hinweise", dass Russlands Präsident Wladimir Putin einen Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine vorbereitet, sagte Polens Außenminister Radosław Sikorski der Bild am Sonntag und anderen Springer-Medien laut Vorabbericht. 
Polens Außenminister Radosław Sikorski
Polens Außenminister Radosław Sikorski . Kay Nietfeld/dpa
Die russischen Truppen seien nicht darauf vorbereitet, in einem nuklear verseuchten Gebiet zu operieren, weswegen Putin seine Truppen vorher von der Front abziehen müsste, was bemerkt und benutzt werden würde. "Es wäre ein politisches Desaster für Putin, Russland würde vollständig isoliert sein gegenüber China und Indien", sagte der polnische Außenminister weiter.