25.05.2021

Das neue Papamobil ist ein E-Auto aus Graz

Die päpstliche Spezialkonstruktion wird von Magna für den kalifornischen E-Auto-Hersteller Fisker gebaut.
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So wird das neue E-Papamobil aussehen | (c) Fisker Inc
So wird das neue E-Papamobil aussehen | (c) Fisker Inc

Seit etwas mehr als 40 Jahren gibt es die Auto-Spezialkonstruktion mit dem erhöhten Sitz für den Papst: Das Papamobil. Seit einem Attentat auf Papst Johannes Paul II ist der Aufbau mit Panzerglas umschlossen. Ein Spezialgetriebe sorgt bei den mittlerweile Dutzenden Ausführungen dafür, dass sie über einen langen Zeitraum problemlos in Schrittgeschwindigkeit fahren können.

Was den Antrieb anbelangt, geht auch das spezielle Gefährt mit der Zeit. Im Herbst hatten die japanischen Bischöfe dem Papst ein Wasserstoff-betriebenes Papamobil von Toyota geschenkt. Und nun kauft der Vatikan selbst ein neues Modell ein: Einen umgebauten E-SUV des kalifornischen Startups Fisker. Um diesen vorzustellen sprach Gründer Henrik Fisker selbst beim Papst vor.

Henrik Fisker stellt die Pläne für das neue Papamobil bei Papst Franziskus vor | (c) Fisker Inc

Aus heimischer Sicht besonders: Das Auto wird im Auftrag des US-Unternehmens von Magna am Standort Graz hergestellt. Ein wenig muss sich Papst Franziskus aber noch gedulden: Laut Unternehmensangaben wird das erste vollelektrische Papamobil erst Ende 2022 geliefert.

Fisker baut nicht nur “nachhaltiges” Papamobil in Graz

Fisker will nicht nur beim Papamobil, sondern generell bei seinem SUV Ocean mit Nachhaltigkeit punkten. So kommen an mehreren Stellen recycelte Materialien zum Einsatz, das gesamte Interieur ist vegan und es befinden sich Solarzellen am Dach des Fahrzeugs. Das Unternehmen ging in der Vergangenheit sogar soweit, seinen SUV als “nachhaltigstes Fahrzeug der Welt” anzupreisen – ein Claim der bezweifelt werden darf.

Nicht nur das neue Papamobil wird für Fisker von Magna in Graz erzeugt. Der Konzern holte sich vergangenes Jahr den Auftrag für geplante 50.000 Stück des Ocean pro Jahr, die im Werksverbund mit einer Fabrik in Slowenien ab dem vierten Quartal 2022 produziert werden sollen.

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Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD
Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD

Der Name des Innsbrucker Startups GMD steht für “geomorphing Detektion” – brutkasten berichtete bereits. Ziel des Unternehmens ist es, Naturgefahren mithilfe von KI-basierter IoT-Sensortechnik an kritischer Infrastruktur vorhersehbarer zu machen. Das wird nun in einem Projekt in der Tiroler Stadt Kufstein umgesetzt. Kufstein soll dabei als eine “Modellregion für Naturgefahren und Klimawandel” angepasst werden, heißt es in einer Aussendung.

Zusammenarbeit mit Uni und FH

Dazu arbeitet GMD, selbst ein Spin-off, mit Forschern der Fakultät für Mechatronik der Uni Innsbruck sowie der Innsbrucker FH MCI (Management Center Innsbruck) zusammen. Für das Projekt erhielt man nun eine Digitalisierungsförderung des Landes Tirol in der Höhe von rund 190.000 Euro. “Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Vision der Digitalisierung von kritischer, systemrelevante Infrastruktur für den Zivilschutz weiter zu verfolgen und innovative Lösungen weiter zu entwickeln, die einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft haben”, heißt es vom Startup der Gründer Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO).

Sensoren an Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen

Konkret setzt GMD Sensoren an kritischer Infrastrukturen wie z.B. Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen ein – für die Erkennung von Steinschlägen und seismischen Aktivitäten. Die gewonnenen Daten werden in der GIS-Risiko-Plattform des Startups mit Umwelt- und Satelliten Daten abgeglichen, um Erfahrungsdaten zu sammeln um eine frühzeitige Erkennung von Naturgefahren zu ermöglichen.

GMD-System am Kufsteiner Festungsberg installiert

Am Kufsteiner Festungsberg wurden diese Sensoren nun von einer Partnerfirma an einer ca. 60 Meter hohen Felswand und in den darunterliegenden Steinschlagnetzen montiert. “Hier sollen die seismischen Aktivitäten des Festungsberges und die Einschläge in das Steinschlagfangnetz gemessen, analysiert werden um die darunter liegende Innpromenade zu sichern und den Zivilschutz zu erhöhen”, heißt es von GMD.

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